projektbeschreibung
Schnittstellen Lichtenberg
FORSCHUNGSSEMINAR AM IGTG DER UDK BERLIN, SOMMERSEMESTER 2011
Im Rahmen des Seminars wurden anhand eines konkreten Quartiers, des Sanierungsgebietes „Frankfurter Allee Nord“ in Lichtenberg, stadträumliche Qualitäten untersucht, erfasst und kartographisch dokumentiert.
Entlang von drei langen Schnitt-Linien durch das Gebiet wurden – in Anlehnung an die Struktur des „gelebten Raumes“ der Phänomenologie – drei Kategorien gebildet, anhand derer leiblich-situative Qualitäten des Raumes erfasst und beschrieben werden können. Zu diesen Qualitäten gehören atmosphärische, performative und panoramatische Aspekte, die zwar die gängigen Kategorien der städtebaulichen Analyse nicht ersetzen, aber, so die These, entscheidend bereichern können.
Ein wichtiger Schritt im Rahmen des Seminars war die gemeinsame Entwicklung kartographischer Methoden, die geeignet sind, um die entdeckten Qualitäten zu kommunizieren: Denn erst dann, wenn es gelingt, die unterschiedlichen Perspektiven auf „den“ städtischen Raum in eine gemeinsame Sprache (oder, wie hier, in eine gemeinsame Karte) zu überführen, kann auch über deren Entwicklung gesprochen werden.
> zu den einzelnen Notationen
> zur gemeinsamen Karte
> zum Schnittstellen-Atlas
> zum lived/space/lab
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