KIRCHLAND

GEBÄUDEBEDARFSPLANUNG

Gegenstand des Projekts Kirchland  – vom Guten Umgang mit Bestandsimmobilien ist die Gebäudebedarfsplanung für den Kirchenkreis Spandau unter Mitwirkung und in Kooperation mit den Gemeinden. Vor dem Hintergrund schwindender Ressourcen ist zu überlegen, wie Kirche morgen aussieht, welche Bauten sie dafür braucht und wie die vorhandenen Standorte transformiert oder ggf. aus der kirchlichen Nutzung entlassen werden können. Hierfür wurde zunächst ein kreisweiter Überblick über den Gebäudebestand erarbeitet, auf dessen Grundlage strategische Entscheidungen gemeinsam diskutiert und getroffen werden können.

In der Analyse wurden die Faktoren der (Aus-)Nutzung und des Objektzustands ergänzt um die Aspekte Lage und Vernetzung. Es werden Defizite, aber auch mögliche Potenziale für eine bauliche, inhaltliche und / oder organisatorische Transformation erfasst. Die in Kooperation mit dem KVA und den betroffenen Gemeinden erhobenen Daten wurden in 52 Gebäudebögen eingetragen und entsprechend des zu erwartenden Aufwands verschiedenen Transformationstypen zugeordnet.  

Auf dieser Grundlage sollen im nächsten Schritt regionale Teilkonzepte entwickelt werden, deren Integration in einen Gesamtplan im Lauf des Jahres 2024 erfolgt. Mit Hilfe eines von subsolar* dafür entwickelten Planspiels werden im Rahmen von Workshops mit den Gemeinden einer Region strategische Optionen für den Umgang mit einzelnen Gebäuden aufgezeigt und Szenarien für deren künftige Gesamtentwicklung erarbeitet.

Auftraggeber:in: Kirchenkreis Spandau

Planungsteam: Ananda Ehret, Saskia Hebert, Leon Stahl

Umfang: Konzeption des Prozesses, Durchführung der Analyse unter Beteiligung von 17 Gemeinden, Monitoring


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